Die Behandlung mit Psychedelika wie LSD oder durch Zauberpilze begann in der westlichen Zivilisation in den 1950er Jahren und erreichte in den 1960er Jahren ihren Höhepunkt. Leider wurde die Forschung an diesen Substanzen 10 Jahre später von der Politik abrupt unterbrochen. Bis jetzt, wo die psychedelische Renaissance zurückkehrt. Kanada, einige US-Bundesstaaten, Australien – in diesen Ländern ist die therapeutische Verwendung von Psilocybin bereits erlaubt. Die Krankheiten, bei denen Zauberpilze helfen können, sind eine ganze Liste. Eine davon sind Angstzustände, Depressionen oder posttraumatischer Stress.
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Mikrodosierung – was ist das?
Microdosing, Mikrodosierung oder Mikrodosis, ist eine Form der Einnahme einer psychoaktiven Substanz in 1/10 der Standarddosis. Dieser Prozess ermöglicht es dem Körper, ohne halluzinogene Empfindungen zu funktionieren, ohne Effekte, die das tägliche Funktionieren stören könnten. Gleichzeitig kann eine richtig durchgeführte Mikrodosierung viele positive psychosomatische Veränderungen in unserem Körper bewirken. Die positiven Auswirkungen der Mikrodosierung sind: allgemeines Wohlbefinden, positive Stimmung, besseres Gedächtnis und erhöhte Produktivität. Dies alles ist auf die Wirkung der psychedelischen Substanz (Psilocybin-Pilze, LSD) auf die Bildung neuer Neuronen im Gehirn zurückzuführen. Erfahren Sie mehr über die Arten und Formen der Mikrodosierung unter diesem Link.
Was sind Angststörungen?
Eine Angststörung ist eine bestimmte psychische Schwierigkeit, ein emotionaler Zustand, der uns im täglichen Leben begleitet. Angst ist die normale Reaktion des Körpers auf Stresssituationen oder Bedrohungen. Bei etwa 4 % der Allgemeinbevölkerung kann diese Angst intensiver sein und länger andauern als sie sollte. Die Intensität der Angst ist so unangenehm, dass sie das tägliche Funktionieren beeinträchtigt, lähmt und die Person, die unter einer Angststörung leidet, nicht in der Lage ist, sie zu kontrollieren. Die Patienten fühlen sich ständig ängstlich und angespannt. Diese Symptome beeinträchtigen die Qualität des sozialen Lebens erheblich und sind ein Einfallstor für Depressionen und Einsamkeit. Angststörungen werden gemeinhin als Neurosen bezeichnet und sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen der Welt. Sie können Erwachsene und Kinder unabhängig vom Geschlecht betreffen.
Arten von Angststörungen.
Eine Drogenstörung hat viele Formen, kann oft mehr als eine sein und tritt in Gruppen auf. Was sie gemeinsam haben, ist ein anhaltender Zustand emotionaler Anspannung und ein Gefühl ständiger Angst, das sich nicht kontrollieren lässt.
Generalisiertes Angstsyndrom (GAD).
Das generalisierte Angstsyndrom bezieht sich auf ständig wiederkehrende Gedanken an mögliches Unglück, das Ihnen widerfahren könnte. Tägliches Grübeln über Dinge, die gar nicht passieren dürfen. Damit verbundene Symptome: Unruhe, übermäßiges Grübeln und Sorgen um geliebte Menschen, Schlafstörungen, Muskelverspannungen, psychosomatische Symptome wie beschleunigter Herzschlag, Herzrasen oder das, was gemeinhin als Magenneurose bezeichnet wird.
Panische Angststörung.
Panische Angststörungen sind so genannte Panikattacken, die als Folge von Stress auftreten. Begleitsymptome sind Herzklopfen, Kurzatmigkeit (oft haben Patienten das Gefühl, einen Herzinfarkt zu erleiden). Panikattacken können bei akuter Anspannung auftreten, die durch eine Situation ausgelöst wird, sie können aber auch unwillkürlich auftreten.
Phobien.
Eine Phobie ist eine Angststörung, die auf einer irrationalen Furcht vor bestimmten Situationen, Menschen oder Tieren beruht. Soziale Phobie ist die Angst vor dem Kontakt mit anderen Menschen, die Angst vor Situationen oder Ereignissen, die zu Demütigungen führen können. Ein solcher angstauslösender Stimulus kann ein öffentlicher Auftritt, ein Gespräch, ein Essen in der Öffentlichkeit und viele andere Ereignisse sein. Patienten mit sozialer Phobie leiden unter lähmender Angst, Erröten, Schwitzen, Magenverstimmung, Herzklopfen und Spannungsgefühlen in den Muskeln. Diese Symptome sind so stark ausgeprägt, dass sie nicht mit natürlicher Schüchternheit verwechselt werden können. Dieses Unbehagen führt dazu, dass der Patient schon bei dem bloßen Gedanken, unter Menschen zu gehen, die oben genannten somatischen Symptome verspürt. Dies führt dazu, dass er gesellschaftliche Zusammenkünfte meidet, seine zwischenmenschlichen Beziehungen einschränkt und allgemein psychisch leidet.
Bei einer spezifischen Phobie hingegen geht es nicht um den Kontakt mit einer anderen Person, sondern um eine Situation oder ein bestimmtes Objekt oder eine Empfindung, ein Phänomen, z.B. einen Anfall von Angst vor einem Sturm, dem Geruch von Blumen, Angst vor Blut, Schmerzen, Höhenangst, Klaustrophobie, Angst vor der Zahl 13 und so weiter….
Zwangsneurosen (OCD).
Unter Zwangsstörungen versteht man die Angst vor einer Situation oder einem Reiz, während man versucht, diese zu bewältigen und das Risiko von Folgen nach dem Kontakt mit dem Angstauslöser zu verringern, z.B. macht die Angst vor Viren und Bakterien den Betroffenen zwanghaft bei der Reinigung und Hygiene. Das zwanghafte Nachdenken über das Problem und die Zwänge nehmen einen großen Teil der Zeit des Patienten in Anspruch und sollen ihm ein scheinbares Gefühl der Sicherheit vor Gefahren vermitteln. Dieser Perfektionismus gibt ihnen jedoch nie Trost und sie leben in ständiger Anspannung, weil sie mit ihren vorbeugenden Maßnahmen nicht zufrieden sind. Die Patienten wiederholen sehr oft bestimmte Handlungen oder Worte, z.B. häufiges Händewaschen, Korrigieren ihrer Kleidung, Beten, Zählen, Aussprechen bestimmter Worte.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD).
Eine posttraumatische Belastungsstörung tritt als Folge traumatischer Erlebnisse auf, z. B. wenn man in ein Unglück verwickelt war oder eine Katastrophe miterlebt hat, als Folge von Krieg, Unfällen, Überfällen oder physischer oder psychischer Gewalt. Zu den Symptomen gehören nächtliche Angstzustände, Schlafprobleme, ständig wiederkehrende unangenehme Erinnerungen, ein ständiges Gefühl der Gefahr, Spannungsgefühle, Vermeidung von Menschen oder Orten, die an das Trauma erinnern.
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Behandlung von Angstzuständen.
Die Behandlung von Angststörungen wird an den individuellen Zustand des Patienten angepasst. Leichte Formen können durch Änderungen des Lebensstils unterstützt werden, z. B. durch Sport, der das Wohlbefinden fördert. Auch Meditation oder Entspannungsübungen sind eine große Hilfe für den Patienten. Angststörungen sind jedoch nicht immer so einfach zu beseitigen. Wenn die Störung zu lange anhält und erhebliche Beschwerden verursacht, ist die nächste Stufe der Behandlung psychologische oder psychiatrische Hilfe. Die letzte Stufe ist die pharmakologische Behandlung. Häufig werden den Patienten Antidepressiva verschrieben, da Angststörungen in der Regel mit Depressionen einhergehen. Eine andere Art von Medikamenten sind Benzodiazepine, die nur kurzfristig eingesetzt werden, da sie süchtig machen. Mehr über die Behandlung der Störung finden Sie unter diesem Link.
Natürliche Behandlungen für Angststörungen – Mikrodosierung eine Form der Medikation für Angststörungen?
Da Psychedelika (einschließlich Psilocybin-Pilze) in den letzten zehn Jahren erheblich an Popularität gewonnen haben, wurde festgestellt, dass diese Substanzen eine positive Wirkung auf den mentalen und emotionalen Zustand von Menschen haben können, die an verschiedenen Störungen leiden.
Die Konsumenten beobachteten signifikante Veränderungen und Verbesserungen ihrer Lebensqualität, was die wachsende Aufmerksamkeit der Wissenschaftler auf sich zog. Forschungen aus den 1960er Jahren wurden ausgegraben und der therapeutische Aspekt psychoaktiver Substanzen wurde wieder erforscht. Es wurde daran erinnert, wie Stanislav Groff die schwersten Fälle in einer psychiatrischen Klinik mit sehr positiven Ergebnissen mit LSD behandelte. Darüber hinaus trugen die Zahl der Patienten, die psychologische Betreuung benötigten, und die Einstufung der Depression als Zivilisationskrankheit zur Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten bei.
Mikrodosierung eine Form der Behandlung von Angststörungen? Das dunkle Zeitalter ist durchbrochen und die Forschung über das in „Magic Mushrooms“ enthaltene Psilocybin wurde wieder aufgenommen. Mehrere Studien, wie die von 2023 , haben bestätigt, dass die Mikrodosierung von Psilocybin bei Patienten mit Angststörungen vielversprechende Auswirkungen haben kann. Die Teilnehmer bestätigten eine verbesserte Lebensqualität, einen Rückgang der Angstattacken, ein gesteigertes Selbstvertrauen und ein verbessertes Wohlbefinden.
Könnte die Mikrodosierung also eine Form der Behandlung von Angststörungen sein?
Leider gibt es noch zu wenige solcher Experimente, um mit Sicherheit sagen zu können, dass Psilocybin völlig sicher ist. Das Interesse an dieser Substanz ist jedoch so groß, dass mehr Forschungszentren auf der ganzen Welt zunehmend bereit sind, Psychedelika (einschließlich Psilocybin und LSD) zu testen. Die Durchführung solcher Studien ist jedoch aufgrund von Gesetzen, die Psilocybin immer noch als eine dem Heroin gleichgestellte Droge einstufen, nicht einfach, da eine körperliche Abhängigkeit von Psilocybin praktisch nicht möglich ist.
Bemerkenswert ist, dass die Heilung durch Psilocybin-Pilze schon seit Tausenden von Jahren bekannt ist und in vielen religiösen Riten seit Anbeginn der Zeit bis in die Gegenwart der modernen Inder zur Besänftigung der Seele gehört. Glücklicherweise beginnen die soziale Bewegung und der Wunsch der Menschen, sich durch natürliche Methoden zu heilen, die Institutionen zu zwingen, sich zu ändern, so dass sich einige Länder für diese alternativen Behandlungen als Hoffnung für viele Patienten öffnen.
Der Inhalt der Website psychodelicroom.co.uk hat einen Bildungs- und Forschungscharakter und ist der Ausdruck einer Reihe von Meinungen, die mit Vorsicht zu genießen sind. Wir ermutigen nicht, ja wir raten sogar davon ab, irgendwelche Mittel zur Beeinflussung des Bewusstseins zu verwenden, die alle sowohl heilen als auch großen Schaden anrichten können. Insbesondere raten wir vom Anbau von Pilzen aus Growkits in Ländern ab, in denen dies illegal ist – min. Insbesondere raten wir davon ab, Pilze aus Growkits in Ländern zu züchten, in denen dies illegal ist – wie z.B. in Polen -, da dies zu einer strafrechtlichen Haftung führen kann. Wir empfehlen Ihnen, die bei uns gekauften Growkits 72 Stunden nach Erhalt zu entsorgen.
Fußnoten:
https://www.centrumdobrejterapii.pl/materialy/oswoic-lek-zaburzenia-lekowe-i-ich-leczenie/
https://psychomedic.pl/nerwica-czyli-co-zaburzenia-lekowe-i-ich-rodzaje/
https://psychedelic.support/resources/can-microdosing-relieve-anxiety-symptoms/